Hier gibt es einen Auszug aus dem Zoom-Mitschnitt, beschränkt auf die beiden Vorträge, sowie eine erweiterte Textversion meines Vortrags.
Ankündigungstext: Bis vor 15 Jahren hatte die Untere Lobau, ein Kernstück des Nationalparks Donau-Auen, gute Chancen durch geschicktes Wasser-Management revitalisiert zu werden. Die Pläne lagen fix und fertig auf dem Tisch. Seit einer 2015 veröffentlichten Studie ist das Gebiet jedoch zum Sterben verurteilt: Die Untere Lobau wird in absehbarer Zukunft verlanden, sie wird austrocknen, ihre charakteristische Artenvielfalt wird verloren gehen. Der Schutz der Trinkwasserbrunnen würde keine Revitalisierung erlauben, heißt es von Seiten der Stadt Wien, und da könne man eben nichts machen – Nationalparkgesetz hin oder her. Es sei denn, so meinen Robert Poth und Manfred Christ, man würde die politischen Geschehnisse hinterfragen und die amtlichen Denkverbote umgehen.
Die erweiterte Textversion (pdf) meines Vortrags, u.a. mit Literaturangaben, kann man hier herunterladen:
Untere Lobau – Verlandung, Managementoptionen und das Grundwasserwerk Lobau
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