Aufnahme 29.7.2021, 2 Szenen, Full HD, Höllental beim Weichtalhaus.
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Auf dem Weg nach Gloggnitz, im Höllental zwischen Rax und Schneeberg, lege ich beim Weichtalhaus einen Stopp ein – genauer gesagt an der Brücke bei der Einfahrt zum Parkplatz. Nach einem Blick hinunter zur Schwarza (die man im Hintergrund rauschen hört) sehe ich dann plötzlich, fast auf Augenhöhe, diese knallgelbe Spinne. Beute war zwar keine in der Nähe, aber ich war auch für die Action dankbar, die diese Veränderliche Krabbenspinne dann an den Tag legte (und dafür, dass der Autofokus meines Camcorders großteils mitspielte).
Was ich nicht wusste: Der Name der Spinne kommt von der chamäleonartigen Fähigkeit der Weibchen, ihre Farbe aktiv an die Umgebung anzupassen – leuchtend gelb, gelbgrün oder weiß (siehe Veränderliche Krabbenspinne (Wikipedia)). Warum sie gerade knallgelb war, wird sich wohl nicht klären lassen …
Eine (nicht eingeplante) Krabbenspinne in Weiß gibt es übrigens auf dieser Kohlweissling-Aufnahme in Wien-Strebersdorf (2018) zu sehen.