Bläuling – Schwarzes Loch

Aktualisiert: 12. Juli 2023

Aufnahme 26.7.2020, beim Schwarzen Loch / Untere Lobau, 2 Szenen, Full HD.

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Wohl ein Hauhechel-Bläuling oder „Gemeiner Bläuling“, dachte ich. Ist er aber nicht, erfuhr ich von den Fachleuten von naturbeobachtung.at.
Das gehe aus den Hinterflügeln hervor – die großen schwarzen Punkte am Rand der Hinterflügel hätte ein Gemeiner Bläuling nicht. Exakt lässt er sich kaum bestimmen, daher wird er dem Artkomplex Kronwicken-Bläuling, Idas-Bläuling zugeteilt – zoologische Fachbezeichnung Plebejus argyrognomon/idas.

Wie dem auch sei. Vor dem Zeitpunkt der Aufnahme zog ein kleineres Gewitter vom Wienerwald bis in die Lobau; im Gefolge war es eine Zeitlang etwas windig. Das sieht man in der zweiten Szene, in der es den Bläuling etwas „beutelt“.

Dieser Bläuling ist die zweite Art dieser Schmetterlingsfamilie, die ich mit dem Camcorder eingefangen habe; zuvor, ein paar Kilometer weiter unten in der Lobau, war es ein Kurzschwänziger Bläuling, der zweitkleinste Bläuling in Mitteleuropa. Der ließ sich offenbar zuordnen. Dass es Probleme diesbezüglich gibt, ist aber nachvollziehbar: Weltweit gibt es 5.200 Arten von Bläulingen, wie sich Wikipedia (Wikipedia – Bläulinge) entnehmen lässt – unglaublich! In Österreich soll es immerhin mehr als 50 geben.

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