Taubenschwänzchen / Raupe

Aufnahme vom 16.7.2022, Radweg, Untere Lobau / Donauauen, Full HD.

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Wie einige Raupen davor sah ich auch diese über den Radweg in der Unteren Lobau krabbeln. Sie ist nicht gerade besonders schnell, aber das war an diesem Tag nicht so gefährlich, es war kaum jemand unterwegs und daher keine „Rettungsaktion“ erforderlich.

Nicht so groß wie die letzte (Eichenspinner), aber olivgrün, weiß gepunktet erschien mir markant, da sollte der zugehörige Schmetterling doch leicht zu finden sein. Dem war aber nicht so. Ich benötigte Hilfe von Fachleuten auf naturbeobachtung.at, um sie als Raupe eines Taubenschwänzchens zu identifizieren.

Ich habe auch etwas dazugelernt. Am Hinterende der Raupe ist ein stachelartiger Fortsatz zu erkennen – das ist ein sogenanntes Analhorn, „ein charakteristisches Merkmal von Raupen der Bombycoidea“, darunter die Familie der Schwärmer. Das sind alles Nachtfalter. Wenn man also eine Raupe mit so einem Analhorn sieht, weiß man wenigistens gleich: Aha, ein Nachtfalter …

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