Technisches

Filmformat

Die Clips sind mit H.264 codiert, im Format mp4 und per HTML5-Videotag eingebettet, und zwar in zwei Versionen: der Originalversion (überwiegend Full HD = 1920×1080 Pixel) und einer kleineren Version für Smartphones (Bitrate ca. 1Mbit/s). Diese „Mobil-Versionen“ sind im Schnitt fünf bis zehnmal kleiner als die Originale. Welche Version angezeigt wird, hängt von der Fenster- bzw. Bildschirmbreite ab (Originalversion ab 850px).

Zukünftige Originalversionen werde ich grundsätzlich in Full HD hochladen. Bei stabilisierten Aufnahmen ist die Auflösung aber tatsächlich geringer als jeweils angegeben, da die Aufnahmen dabei zuerst zugeschnitten und dann wieder „aufgeblasen“ werden.

Die Bildrate ist in der Regel 25 fps (reduziert die Größe der Datei). Ob es sinnvoll ist, Clips mit 50 fps hochzuladen, ist mir noch nicht klar.

Info zum Download

Beide Video-Versionen lassen sich mit rechtem Mausklick und „Link speichern unter“ herunterladen. Wird die kleine Version angezeigt, steht über dem Video „Smartphone-Version“. Die Dateinamen der kleineren Versionen enden übrigens alle auf *small.mp4.

Bearbeitung / Stabilisierung

Ein Teil der Aufnahmen enthält Überblendungen.In der Regel verzichte ich aber auf Überblendungen, um potenziell brauchbare Sequenzen nicht zu verkürzen. Es handelt sich also überwiegend um „hart geschnittene“ Einzelszenen.

Ein erheblicher Teil der Aufnahmen (derzeit) ist „aus der Hand geschossen“, oft auch bei starkem Zoom. Ich hatte entweder kein Stativ dabei, es ließ sich keines verwenden oder es blieb keine Zeit dazu. Daher habe ich zahlreiche Clips nachträglich stabilisiert – mit Deshaker 3.0, Respeedr (proDAD) oder mit der Stabilisierungsfunktion von Movie Studio Platinum 15.0 (führt zum schlechtesten Ergebnis). Eine nachträgliche Stabilisierung ist ein Kompromiss, da mit anderen Qualitätsverlusten verbunden.

Webdesign & Plattform

Technisch basiert beasts.at auf einem freien WordPress-Thema namens Gridalicious, das ich mit eigenen Templates und Funktionen umgestaltet habe, immer etwas riskant. Eine Zwickmühle ist die Wahl des Farbschemas: Dunkler Hintergrund ist besser für Fotos und Videos, aber schlecht für die Lesbarkeit des Textes. Ich habe mich für die bessere Lesbarkeit entschieden.

Hardware

Falls sich jemand für mein Arbeitsgerät interessiert: Es handelt sich um einen Camcorder, eine Canon Legria HF R406. Nichts für Profis, aber die Bildqualität ist akzeptabel, und man kann 50 Bilder pro Sekunde aufnehmen, das hilft schon etwas. Der starke optische Zoom (32x – das ergibt umgerechnet eine maximale Brennweite von mehr als 1.200 mm) ist ein zweischneidiges Schwert, da allfällige chromatische Aberrationen auf dem kleinen Display praktisch nicht zu sehen sind. Zahlreiche Aufnahmen haben sich daher erst am großen Bildschirm als unbrauchbar herausgestellt. Der manuelle Fokus ist ungeeignet für bewegte Objekte, und einen vernünftigen Windschutz für das Mikro müsste man erst erfinden. Wenn es windig ist, braucht man daher ein zweites Aufnahmegerät für den Ton, sofern relevant. (Ein externes Mikro lässt sich nicht anschließen.)
Stativ: Manfrotto 190xPROB, Videokopf: Manfrotto 701HDV. Das Stativ ist ein Leichtgewicht (+), gerät aber leicht ins Zittern (Anstoßen verboten) oder Vibrieren (bei starkem Wind). Müsste man dann extra beschweren. Haken dafür ist vorhanden.