Über mich

Robert Poth

Ich bin ein Stadtmensch mit einem ungestillten Bedürfnis nach dem, was man landläufig „freie Natur“ nennt. In meiner Freizeit halte ich mich am liebsten dort auf, wo der Einfluss der menschlichen Zivilisation möglichst wenig wahrnehmbar ist – und „wahrnehmbar“ sage ich bewusst: Tatsächlich unberührte „Wildnis“ gibt es in Österreich nämlich sehr wenig – das größte Stück, mit 4 km², ist der Urwald Rothwald in den niederösterreichischen Kalkalpen.

Früher war ich oft auf den Bergen, jetzt bin ich mehr im Flachland unterwegs, meistens mit dem Rad.

Mein Drahtesel (Puch Clubman)

Seit ich mir vor ein paar Jahren einen Camcorder zugelegt habe, mache ich bei meinen Ausflügen regelmäßig Videoaufnahmen. Sie entstehen großteils in Gebieten, die ich von meinem Wohnort in Wien-Ottakring aus relativ einfach erreichen kann, vor allem entlang der Donau, am Marchfeldkanal und im Nationalpark Donau-Auen. Einen Teil davon veröffentliche ich nun auf beasts.at.

Mit meiner Berufstätigkeit steht diese Website nicht in unmittelbarem Zusammenhang, sieht man vom Geschichtenerzählen und Verfassen von Texten ab. Seit 1989 habe ich hauptsächlich als Übersetzer, Journalist und Lektor gearbeitet und mich dabei vor allem mit „trockenen“ Materien befasst, von Vertragstexten über Konzernbuchhaltung bis zur Globalisierung und dem „Nord-Süd-Konflikt“, wie es früher hieß. Etwas mehr über meine Arbeit kann man auf rpoth.at erfahren (siehe andere Präsenzen im Web).

Andere Präsenzen im Web

Über eine „professionelle“ Website mit dem Ziel, mein berufliches Fortkommen zu fördern, verfüge ich nicht. Alle meine „Web-Projekte“ sind eher privater Natur. Und ich bin kein Teil des Facebook-Imperiums.

Unter rpoth.at war lange Jahre meine erste Eigenbau-Website zu erreichen. Sie stammt aus einer Zeit, in der Content Management-Systeme (CMS) wie WordPress allenfalls in den Anfängen standen und war daher auf Html-Basis erstellt. Mittlerweile habe ich praktisch alle früheren Html-Inhalte auf meinen Blog rpoth.at/blog verlegt. rpoth.at dient seither nur mehr als „Dach“ für die drei nachstehend beschriebenen Websites.

rpoth.at/blog ist mein Blog zu Ökonomie und Politik. Ich befasse mich dort vor allem mit von den Mainstream-Medien weitgehend vernachlässigten Themen und Entwicklungen, darunter eine Geldreform, wie sie u.a. von der Monetative vertreten wird („Vollgeld“), die Entwicklung der Arbeitsproduktivität in Österreich oder das Verfahren zur von den USA beantragten Auslieferung von WikiLeaks-Gründer Julian Assange.
Diese Website beinhaltet mittlerweile alle Inhalte von rpoth.at (siehe oben), darunter u. a. auch alle Artikel, die ich ab 1998 als Wirtschaftsredakteur des Südwind-Magazins verfasst habe.

2013 habe ich einen weiteren Blog gestartet, goingbobo.rpoth.at, gedacht als Plattform für alle, die der Gentrifizierung des Brunnnen-/Yppenviertels in Ottakring kritisch gegenüberstehen, wo ich seit 1984 wohne. Da der Blog entgegen ursprünglichen Hoffnungen ein Solo-Projekt geblieben und an der Gentrifizierung des Viertels nicht mehr zu rütteln ist, veröffentliche ich dort nur mehr sporadisch neue Beiträge.

Schließlich habe ich 2019 noch eine weitere Website aufgebaut, upcycling.rpoth.at. Dort präsentiere ich meine Upcycling-Leuchten (aus Fahrradteilen und Altmetall), fallweise diverse andere Kreationen und nebenbei diverses „Flohmarktmaterial“, das sich angesammelt hat.

Screenshot upcycling.rpoth.at

Nebenbei habe ich auch einen „Channel“ auf YouTube, www.youtube.com/user/ropoth666. Dort habe ich bisher ca. 30 Videos hochgeladen, das längste zum Höllental zwischen Rax und Schneeberg, letzteres auch auf Vimeo (eine deutsche und eine spanische Version, Links zu Vimeo). Meine „Schnappschüsse“ veröffentliche ich nun auf beasts.at.