Graureiher sind in Wien, besonders in Donaunähe, mittlerweile sehr häufig zu sehen – meiner Erfahrung nach sogar häufiger als in der Unteren Lobau. Aber hier am Schönauer Wasser stapfte wieder einmal einer im seichten Wasser herum – seicht vor allem, weil der Donaupegel gerade niedrig ist und das Schönauer Wasser durch die Schönauer Traverse “ausrinnt”. Ich dachte schon, das wärs gewesen, als er es dann plötzlich eilig hatte und Richtung Auwald abflog und sogar noch seinen Ruf hören ließ – immerhin!

Flugszenen von Reihern gefallen mir besonders gut – sie wirken dabei stets majestätisch, und erst im Flug erkennt man die große Flügelspannweite.