Auf der anderen Seite des Kanals schwammen einige Entenvögel, die ich trotz Zoom auf dem kleinen Display nicht identifizieren konnte. Kein Wunder: es waren Gänsesäger, und die hatte ich noch nie zuvor gesehen. Leider waren sie auch zu weit weg. Ein Still konnte ich extrahieren, immerhin!
Beim Schwarzen Loch hielt sich wieder einmal ein Graureiher auf, leider typischerweise ganz auf der anderen Seite. Mehr einzoomen ging nicht. Ich glaube, es ist seit drei Jahren stets derselbe, den ich hier sehe, und bisher tat er nie irgendetwas Besonderes. Er macht es sich auf einem Baum gemütlich oder er stolziert am Ufer herum, so wie heute.
Eine andere Impression vom Schwarzen Loch …
Heimwärts ging’s entlang der Neuen Donau. Dort war einiges los. Abgesehen von den üblichen Verdächtigen (Schwäne, Stockenten, Blessrallen) tummelten sich hier auch einige Wintergäste aus der Vogelwelt: Lachmöwen und, eine Premiere für mich, Tafelenten. Ziemlich viele sogar, wie in der Videoaufnahme zu sehen. So bald werde ich keine mehr zu Gesicht bekommen, fürchte ich: Wenn ich hier später im Jahr wieder vorbeikomme, werden sie sich wohl allesamt schon längst in ihren Brutgebieten aufhalten, großteils außerhalb von Österreich.